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Unwetter in Vreden

Burgstr.

Zwar mit Ankündigung, aber doch von der Regenmenge her überraschend viel, suchte heute Nachmittag ein Unwetter gegen 14:30 Uhr Vreden heim. In der Summe ist Vreden und die Kirchdörfer allerdings gegenüber den Nachbargemeinden offenbar  noch glimpflich davongekommen. Zwei Fahrzeuge aus Vreden wurden nach Stadtlohn zum Krankenhaus beordert um beim Leerpumpen des dortigen Krankenhauskellers zu unterstützen. Beide Löschzüge Vreden-Ammeloe und Vreden-Stadt mußten bis aktuell ca. 18:00 Uhr ca. 50 Einsätze  bearbeiten. Um die Kreisleitstelle zu entlasten, wurde im Feuerwehrhaus an der Wüllener Str. eine eigene Einsatzzentrale aufgebaut um die Einsätze regional zu koordinieren. Meist waren es vollgelaufende Keller, wo die Kellerfenster den Wassermassen nicht gewachsen waren oder die Kanalisation Wasser in die Häuser zurück drückte. In der Innenstadt waren einige Keller bis zu 50 cm Höhe vollgelaufen. Ein Einsatz der Feuerwehrpumpen ist leider  aber erst ab ca. 10 cm Wasserhöhe möglich und die meisten Vredener übten sich in guter Nachbarschaftshilfe und halfen sich mit kleineren elektrischen Pumpen und in mühsamer Handarbeit. Eine Kontrollfahrt der Einsatzleitung an der Brücke „Bengforts Pfunder“ in Großemast und am Ausbachüberlauf ergab gegen 15:30 Uhr noch keine Besonderheiten.  Dies kann sich allerdins noch ändern, da die Berkel gigantische Wassermassen in den nächsten Stunden von Stadtlohn nach Vreden bringen wird. Wenn sich die Gefahrenlage ändert, wird die Feuerwehr über die offizielle Facebook-Seite  „Feuerwehr.Vreden“ und hier, aktuell berichten.

Link zum Online-Bericht der Münsterlandzeitung

Veröffentlicht in Einsatzberichte