Ein Brand hat sich heute im Industriegebiet Gaxel in einem Schreiner- und Zimmererbetrieb entwickelt. Mitarbeiter hatten im normalen Arbeitsbetrieb größere Mengen Rauch in der Produktionshalle bemerkt, deren Ursache sie erst nicht ermitteln konnten und die Feuerwehr Vreden zu Hilfe gerufen haben. Als der Löschzug Vreden-Stadt an der Max-Planck-Str. eintraf, hatten die Mitarbeiter einen Holzstaubzwischenfilter der Absauganlage als Brandort ausmachen können. Es wurden erste eigene Löschversuche unternommen und die Rauch- und Wärmeabzugsklappen im Gebäude in Betrieb unternommen um das Gebäude schnell zu entrauchen. Alle Zu- und Ableitungen zum Filter wurden getrennt und die, im Filtergehäuse fest eingebaute Löschanlage, von der Feuerwehr mit Wasser versorgt. Weiterhin wurde derHauptspänebunker darauf untersucht, ob das Feuer hierher gelangt sein könnte. Heute zeigte sich die Weitsicht des Unternehmers, der einige Jahre zuvor schon unliebsame Erfahrungen durch einem Großbrand machen musste, zusätzliches Geld in die Vorfilteranlage zu investieren und damit den Brand des Spänebunkers erfolgreich zu verhindern. Mit ca. 4.000 l Wasser konnte das Feuer dann auf den Entstehungsort begrenzt werden. Der Einsatz war nach ca. 2 Stunden beendet. Personen kamen nicht zu schaden. Die Ermittlung der Brandursache in der Filteranlage dauern noch an.
Vorfilteranlage brennt an der Max-Planck-Str. in einem holzverarbeitenden Betrieb
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